22.06.2020

"Vun drinne noh drusse" - wir stellen Mario Horn vor

PROJECT FLOORS trägt als Hersteller von Designböden seit über 20 Jahren zum Erfolg von Vinylbodenbelägen in Deutschland bei. Mit neuen Designs und kreativen Ideen gestalten wir den Markt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei unser großes Potential. Mit unserer Reihe „Vun drinne noh drusse“ wollen wir Ihnen unser Team vorstellen.

Lieber Mario, du bist seit über 10 Jahren im Außendienst bei PROJECT FLOORS tätig und seit Jahresbeginn als Key Account Manager für den Bereich Hamburg, Berlin, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen.

Erzähl doch mal, was du schon alles gemacht hast und wie du zu uns gestoßen bist.

Ja, wo soll man da anfangen, am besten von vorn. Geboren wurde ich vor 50 Jahren in Bernau bei Berlin. Als ich sechs wurde, zogen wir nach Berlin, wo ich auch 10 Jahre zur Schule ging und anschließend eine Ausbildung zum Polsterer und Dekorateur durchlief. Mit dem großen Umschwung 1989 gab es allerdings in diesem Berufszweig keine wirkliche Zukunft und so kam ich über Umwege des Markisenbaus zu meiner eigentlichen Passion, dem Boden. Ich habe eine Ausbildung zum Bodenleger beim damals größten Bodenlegerunternehmen in Berlin, Fa. Noack, mit 60 fest angestellten Bodenlegern erfolgreich abgeschlossen. Im gleichen Jahr habe ich auch geheiratet und später zusammen mit meiner Frau Daniela zwei Kinder bekommen.

Im Jahr 1994 ergab sich für mich die Chance der Selbständigkeit als Bodenleger, zunächst zusammen mit meinem Vater und später dann allein. Nach einer Zeit, bei der ich noch berufliche Erfahrungen im Handel und der Industrie sammeln konnte, bin ich dann schlussendlich im November 2009 bei PROJECT FLOORS angekommen, für mich dem richtigen Unternehmen. Über zehn Jahre lang durfte ich hier den sogenannten „Osten“ bei fast Null beginnend als Bezirksleiter aufbauen. Auf diesem Weg haben mich viele tolle Kollegen befreundeter Industrien begleitet und unterstützt. Eine „jeile Zick“ würde ich sagen. Auch im Unternehmen selbst sind mir sehr viele gute und mir wichtig gewordene Menschen über den Weg gelaufen.

Wie hat sich deine Tätigkeit vom Außendienstmitarbeiter zum Key Account Manager verändert und was macht dir am meisten Spaß?

Seit März 2020 habe ich nun die Position des Key Account Managers für mein Stammgebiet inne. Ein lang gehegter Wunsch, aus dem ich auch nie einen Hehl gemacht habe. Eine, wie ich finde, sehr schöne und spannende, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe, die ich nun engagiert angehe.

Dabei wünschen wir dir alles Gute, Was reizt dich an Designboden und was hebt PROJECT FLOORS von seinen Mitbewerbern ab?

Als letzter Monospezialist in unserem Segment verfügt PROJECT FLOORS über eine breite Produktpalette und ein wirklich hervorragendes Team mit tollen Menschen, egal in welcher Position und es erfüllt mich mit Stolz, ein Teil des Ganzen zu sein.

Das, was uns ausmacht, ist unsere Ehrlichkeit und Kompetenz in jedem einzelnen unserer Gespräche mit Kunden und Partnern, unsere Empathie und die daraus resultierende Glaubwürdigkeit an jedem neuen Tag. Das ist es auch, was Kunden mir signalisieren, wenn sie einen Auftrag bei mir platzieren. Ob Juniorverkäufer oder alter Hase, wir Menschen machen das Geschäft.

Wahre Worte, Mario. Lass uns auch von deinem großen Hobby, dem Motorrad reden…

Ja klar, bei all der vielen Arbeit, darf man aber auch das Leben nicht vernachlässigen. Es gibt auch noch andere, schöne Dinge, die man sich zum Erholen auch „jönne könne“ muss. Bei mir fing das mal mit Fischen an, das habe ich viele Jahre auf meinen Norwegen- und Islandtrips auch ausgelebt. Tritt aber heute deutlich in den Hintergrund und musste Platz machen für eine neue Passion, dem Motorradfahren. Mein Traummotorrad, eine „Street Glide Special“, darf ich seit März ´16 mein Eigen nennen. Zum Anfang wurden jedes Wochenende damit „Kilometer gemacht“. Das ist heute aber nicht mehr so wild, da fährt man mal mit den Jungs zu den Harley Days oder auch gern mal nach Rügen oder Dresden. Im letzten Jahr habe ich eine schöne Rundfahrt von über einer Woche nach Polen bis hin zur Kurischen Nehrung und weiter in die Masuren gemacht. Ein super Erlebnis mit viel Spaß und Danziger Goldwasser.

Große Rundfahrten sind schön, machen aber den Reiz des Motorradfahrens allein nicht aus. Manchmal sind es nach der Arbeit nur die ein zwei Stunden im Oderbruch, um den Kopf wieder frei zu bekommen, auf andere Gedanken zu kommen und so Kraft für den nächsten Tag oder die neue Aufgabe zu tanken.

Vielen Dank, lieber Mario, für deine ausführlichen und ehrlichen Antworten. Wir sind froh, dich im Team zu haben! Wir wünschen Dir allezeit gute und sichere Fahrt mit deiner Harley Davidson.