18.05.2021

Slow Living: Natürliches und entschleunigtes Wohnen

In einer sich immer schneller drehenden Welt sehnen sich viele schon lange nach mehr Ruhe. Krisenbedingt ist das eigene Zuhause gleichzeitig auch noch zum „Multi-Tasking-Phänomen“ geworden: Home-Office hier, Home-Schooling da und mittendrin der ganz normale Familienalltag. Natürlich wachsen da die Anforderungen an die Räume, in denen wir täglich einen Großteil unserer Zeit verbringen. „Slow Living“ heißt der Trend, der genau dafür die Lösung bietet und den viele Menschen genau jetzt in ihr Zuhause integrieren. Er passt ganz einfach perfekt zu unseren Bedürfnissen: Natürliche und klare Materialien, wenige ausgewählte Möbel, dezente Farben, warme Lichtquellen und geordnete Strukturen.

Der Weg zum persönlichen Wohnglück

Dieses entschleunigte Leben ist aber weit mehr als nur ein Wohntrend. Es ist eine bewusstere Lebenshaltung, in der wir unsere Umgebung wieder mehr wahrnehmen. Das spiegelt sich im gesamten Raumkonzept wider: Mehr Platz und Aufmerksamkeit für einzelne Möbelstücke und Details, die mit viel Liebe gestaltet werden. Es geht darum, eine neue Form der Harmonie zu erzeugen, in der wir uns rundum wohlfühlen. Genau dafür gibt es vier entscheidende Kriterien, die wir für Sie zusammengestellt haben:

1. Natürliche Materialien

Bettenrid München

Natürliche Materialien wie Holz, Stein oder Leder wirken authentisch, schaffen eine Verbindung zur Natur und sorgen für eine vertraute Atmosphäre. Marco Knop, Marketingleiter bei PROJECT FLOORS, kann diese Rückbesinnung auf natürliche Optiken auch beim Designboden feststellen und bestätigen: „Kunden suchen verstärkt nach Dekoren in Holzoptik. Gerade für moderne Ladenkonzepte im ‚Slow Living Stil‘, aber auch beispielsweise im Healthcare-Bereich sorgt die echt wirkende Holznachbildung für einen harmonischen Gesamteindruck und hält gleichzeitig allen Anforderungen an einen unempfindlichen Boden stand.“

2. Dezente Farben

Slow Living“ lebt aber auch von dezenten Farben. Damit sind „leise Farben“ in grau und beige gemeint, aber auch der Einsatz von bewusst intensiveren Tönen, die Akzente setzen und immer wieder in verschiedenen Details des Raumes auftauchen. Dabei kann es sich auch um sogenannte gebrochene Töne, also Abstufungen oder Zwischenfarben handeln, die in Kissen oder Vorhängen erneut aufgegriffen werden und so das Gesamtambiente in Balance bringen.

3. Warmes Licht

Ein wesentlicher Bestandteil des Trends ist das richtige Licht beziehungsweise die Farbtemperatur. Sie hat großen Einfluss auf das Interieur und die gesamte Atmosphäre im Raum. Sie bestimmt, wie ein Raum aussieht, und vor allem, wie sich Menschen darin fühlen. Die schönsten Möbel und Designs können nur wirken, wenn sie ins rechte Licht gerückt werden. „Slow Living“ setzt vor allem auf warmes, beruhigendes Licht, das für Entspannung sorgt und im Idealfall dimmbar ist, um sich der Stimmung oder Tageszeit individuell anzupassen. Für eine abendliche Wohlfühl-Atmosphäre sorgen einzelne, gut platzierte Kerzen.

4. Neue Ordnung

Selbst der kleinste Raum hat seine Ruhe und geordnete Strukturen verdient. Unschönes kann ganz einfach reduziert oder hinter verschlossenen Türen verstaut werden. Jedes Zimmer hat seine eigene Funktion und sollte auch so behandelt werden. Unnötige Gegenstände, die herumstehen oder keinerlei Bedeutung haben, sollten im Raum entfernt werden. Stattdessen heben einzelne, gut akzentuierte Pflanzen die Stimmung, sehen schön aus und sorgen für ein gutes, belebendes Klima. „Slow Living“ bedeutet eben vor allem auch: Weniger ist oftmals einfach mehr.

Für alle, die sich jetzt kurz vor den Sommermonaten fragen, wie sich diese beruhigende Atmosphäre auch auf den Balkon oder die Terrasse verlängern lässt, empfehlen wir unseren Trend-Artikel zum Thema „Urban Gardening“.

Wir wünschen Ihnen weiterhin eine entspannte Woche.

Ihr PROJECT FLOORS Team

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