29.10.2019

"Vun drinne noh drusse" - wir stellen Zoran Stopar vor

PROJECT FLOORS wurde bekanntlich 1999 gegründet. Nicht lange danach, nämlich bereits am 1.2.2000, stieß Zoran Stopar zu dem damals noch kleinen Team und hat das Unternehmen zur heutigen Größe mit aufgebaut. Ursprünglich kommt Zoran Stopar aus Sarajewo, damals Jugoslawien, heute Bosnien. Als kleiner Junge kam er 1971 mit seinen Eltern nach Köln, seiner Heimat, wie er sagt. Hier hat er auch seine Ausbildung bei der Klöckner-Humboldt-Deutz AG abgeschlossen. Nach 11 Jahren im Bereich der Großmotoren-Fertigung zog es Zoran Stopar zu den heutigen LVT-Belägen.

Herr Stopar, Sie sind wahrlich ein PROJECT FLOORS Urgestein und haben als Prokurist den verwaltungstechnischen Bereich maßgeblich aufgebaut und geprägt. Seit 2020 haben Sie zusammen mit Bernd Greve die Geschäftsführung unseres Unternehmens übernommen.  Was mögen Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Ich mag die Vielfalt in meinem Beruf. Da sind zum einen der strategische und in die Zukunft schauende Part, aber auch der vertriebliche und der organisierende Bereich. Daraus ergeben sich immer wieder neue Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Kein Tag ist wie der andere. Ein Plus ist auch der Umgang mit den vielen unterschiedlichen Menschen, die man durch diese Herausforderungen kennenlernen darf.

Haben Sie Hobbys? Was interessiert Sie privat?

Ich bleibe dem Fußball treu, zwar nicht mehr aktiv, aber als Zuschauer. Weiterhin betreibe ich Radsport und gehe auch wieder regelmäßig in die Muckibude. Mit 50 fängt die Muskulatur an zu schwinden, daher ist es wichtig das Erlangte aufrecht zu erhalten. Neben dem Job gönne ich mir auch viele Spaziergänge mit meinem Hund. Interesse habe ich generell an der Technik, besonders an Bauwerken oder besonderen Maschinen und an schicken Uhren.

Wo würden Sie sich gern mal für eine Nacht einschließen lassen?

Einschließen lassen? Eigentlich mag ich so etwas gar nicht. Ich bin eher jemand, der die Freiheit liebt. Also schmeißen Sie mich lieber raus in die Natur. Hier mag ich schon sehr gern die Gegend um den Bodensee herum oder auch das Bergische. Das hängt sicherlich mit meinem Geburtsort zusammen, wo es Berge gibt und nicht weit davon entfernt die Adria.

Und mit wem möchten Sie auf einer einsamen Insel stranden?

In der aktuell hektischen und unruhigen Zeit wäre ich froh, eine einsame Insel zu finden. Auch "Freitag" müsste mir keine Gesellschaft leisten. Einfach mal raus aus diesem Medienwahnsinn und der täglich sich überbietenden negativen Informationsflut.

Vielen Dank, Herr Stopar, für die interessanten Einblicke! Und um Ihren Worten zu folgen, wünschen wie Ihnen und uns allen ab und an eine „einsame Insel“ zum Abschalten und Aufatmen.