NRW: Tag der Architektur
Der „Tag der Architektur“ findet in Nordrhein-Westfalen auch in diesem Jahr am letzten Juni-Wochenende statt – genau eine Woche nach dem „Mobil ohne Auto“-Tag, der größten verkehrspolitischen Aktion für eine Verkehrswende. Beides – Architektur wie Infrastruktur – hängen direkt miteinander zusammen und sind wesentliche Bestandteile, die unsere Städte von morgen und das urbane Umfeld prägen und bestimmen.
Anne Kathrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat, sagt: „Der Tag der Architektur ist alljährlich ein besonderes Erlebnis, das schon im vergangenen Jahr trotz Corona auf ein breites, interessiertes Publikum traf. Seit mehr als 25 Jahren laden Planerinnen und Planer gemeinsam mit ihren Bauherren dazu ein, ihre Bauvorhaben, Gebäude, Gärten oder Grünanlagen zu besichtigen. Architektur reflektiert den Geist der Zeit, in der sie entstanden ist. Sie bietet aber auch die Chance, mit vielfältigen und neuen Konzepten die Zukunft zu gestalten. Das Berufsbild der Architekten erfordert multifaktorielles Denken und Arbeiten. Architektinnen und Architekten sind nicht nur entwerfend und gestaltend, sondern auch technisch und wirtschaftlich planend. Sicher ist: „Architektur gestaltet Zukunft!“
Widerstandsfähig und flexibel
Dieser Satz steht auch gleichzeitig für das Motto in diesem Jahr. Damit ist klar, welche immense Bedeutung Architekten und anderen Gestaltern bei Zukunftsfragen zuteil wird. Gesellschaftliche Entwicklungen werden hier maßgeblich mitbestimmt und so verwundert es nicht, dass es aktuell bei den 117 öffentlich vorgestellten Architekturprojekten vor allem um die Themen Bildungsbauten, Nachverdichtung, Barrierefreiheit, Umnutzungen und die Gestaltung von Gärten und Grünzonen geht. Geplant werden widerstandsfähige Orte, flexible, modulare Lösungen, eine neue Beschäftigung mit langlebigen Materialien, die sinnvoll für die jeweilige Verwendung und Umgebung sind, und vielfältige Mobilitätskonzepte, die intelligent miteinander verbunden werden.
Amsterdam oder Kopenhagen, als weltweit fahrradfreundlichste Städte, machen unter anderem vor, wie diese neuen Wege aussehen können, um mehr Lebensqualität in den öffentlichen Raum zu bringen: Eine Verkehrsplanung, die Bürger und Bürgerinnen durch ganzheitlich durchdachte Konzepte und viele Vorteile auf natürliche Art dazu bringt, öfter mal auf das Rad oder den ÖPNV umzusteigen. Der Bedarf ist da, was ganz klar im Anstieg des Fahrradverkaufes zeigt und auch Sharing-Modelle für hochpreisige Räder oder E-Bikes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Einfach, um schneller ans Ziel zu kommen, aber auch um mehr Wohlbefinden und Ruhe im sonst oft hektischen Stadtraum zu finden. Hierfür sind kreative und vielfältige Köpfe gefragt. Architekten und Spezialisten, die Räume gestalten, um für uns eine langlebige Architektur und Infrastruktur zu formen, in der wir uns gut fühlen.
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