Showroom – unser Partnerportrait: Fünf Fragen an Henrik T. von „PG – PROJECT FLOORS Norway“

Wie viele Jahre arbeiten Sie schon mit PROJECT FLOORS zusammen und was schätzen Sie besonders?

Unser Unternehmen PG vertritt PROJECT FLOORS seit etwa zehn Jahren im norwegischen Markt. Zunächst einmal schätzen wir die herausragende Qualität der Produkte. Die matte Oberfläche verleiht dem Boden ein natürliches Aussehen. Das aufwendige Design schafft eine authentische Oberfläche und die Nutzschicht zeichnet sich durch unübertroffene Langlebigkeit aus.

Gibt es in Norwegen bei Designböden besondere Trends? Gibt es da Ihrer Meinung nach Unterschiede zu Deutschland und welche Branchen werden künftig wachsen?

Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben dazu geführt, dass heute ein Mangel an Rohstoffen für Holzböden herrscht. Aus Gesprächen mit unseren Herstellern wissen wir, dass das augenscheinlich ein internationales Phänomen ist – und wir beobachten das auf jeden Fall im norwegischen Markt. Da sich immer noch viele Menschen eine Holzoptik wünschen, suchen diese Kunden angesichts der aktuellen Lage nach anderen Lösungen. Die Produktpalette von PROJECT FLOORS ist gut aufgestellt, um in allen Anwendungsfällen in Innenräumen eine Alternative zu echten Holzböden anzubieten. Dank der Langlebigkeit der Produkte, des authentischen Holzdesigns, der Oberflächentextur und des breiten Spektrums an unterschiedlichen Eigenschaften bietet PROJECT FLOORS eines der attraktivsten Portfolios der Branche für anspruchsvolle Entscheidungsträger. Außerdem können Planken und Fliesen in kreativen Mustern verbunden werden, sodass sich noch mehr kreative Kombinationsmöglichkeiten ergeben. In der aktuellen Situation werden vermutlich noch mehr Menschen die Schönheit und die Vorteile der Böden von PROJECT FLOORS für sich entdecken.

Norwegen ist für wunderschöne, minimalistische Designs bekannt. Was glauben Sie, warum das so ist?

Norwegische Designs haben ihren Ursprung im frühen 20. Jahrhundert, als die kreative Branche in Skandinavien Funktionalität die absolute Priorität einräumte. Langlebigkeit ist einer der zentralen Aspekte von Funktionalität und dementsprechend richtete sich das Augenmerk unter anderem darauf, langlebige Gegenstände und Räume zu gestalten. Damit verloren dekorative Gesichtspunkte an Bedeutung, sodass die reinen Materialien und die Verarbeitungsqualität selbst in Innenräumen zur Geltung kommen konnten. Während Nachhaltigkeit heute weltweit immer wichtiger wird, beobachten wir, dass dieser ursprüngliche skandinavische Stil sehr gut zum internationalen Trend passt. Nachdem sie jahrzehntelang nach der Verwendung entsorgt worden sind, stellen wir jetzt fest, dass Entscheidungsträger bei der Suche nach Bodenbelägen darauf achten, dass sie länger halten, ob sie wiederverwendet werden können und ob sie aus Recyclingmaterial bestehen.

Welche Projekte haben Sie gemeinsam mit PROJECT FLOORS umgesetzt?

Wir haben gemeinsam mit PROJECT FLOORS viele großartige Projekte umgesetzt. Darunter sind einige echte Highlights, wie der erste Concept Store von Swims, die hochwertigen Büroräumlichkeiten von Privatmegleren oder das Damenmodengeschäft Me and More im neuen Barcode-Viertel in Oslo. Die echten Helden aber sind die robusten Böden, die Tag für Tag in Läden und Bäckereien überall in Norwegen zeigen, was in ihnen steckt. Auf vielen dieser Böden laufen Besucher, die direkt von der Straße reinkommen, und die Böden müssen Schnee, Matsch, Regen und alles andere aushalten, was das norwegische Wetter schlimmstenfalls zu bieten hat.

Was denken Sie über die Teamarbeit und die Beziehungen zwischen PROJECT FLOORS in Deutschland und Norwegen?

Das Team von PROJECT FLOORS in Deutschland reagiert sehr schnell, liefert überaus pünktlich und kommuniziert sehr gut, wenn sich besondere Herausforderungen ergeben. Wenn man so lange mit einem Partner zusammenarbeitet, weiß man auch die Verbesserungen des Produktportfolios und die Kompetenzen der Mitarbeiter zu schätzen, die immer noch dort arbeiten.

Vielen Dank, Henrik.