24.06.2019

Show Room – Unsere Partner im Porträt Sönke Utke – Tradition trifft auf Moderne

PROJECT FLOORS Partner Sönke Utke

Ganz oben, im hohen Norden, dort, wo Menschen aus ganz Deutschland Urlaub machen, ist der Architekt Sönke Utke zu Hause. Mit einem siebenköpfigen Team plant und realisiert der 47-Jährige Bauprojekte von Klein bis Groß, von Neu bis Erneuert. Dass nicht nur Sanierungsobjekte, wie beispielsweise eine denkmalgeschützte Reetdachkate, dabei besondere Aufmerksamkeit verlangen, versteht sich von selbst. Auch Neubauprojekte des Architekten müssen meist optisch ein Teil der einzigartigen Landschaft und Architektur des Nordens werden. Und trotzdem: PROJECT FLOORS ist oft und immer öfter ein Teil davon. Wir sprachen mit Sönke Utke über seine Erfahrungen.

5 Fragen an unseren Partner

Herr Utke, Sie arbeiten in traumhafter Lage, der Weissenhäuser Strand oder die Insel Fehmarn sind für Sie direkt nebenan. Spiegelt sich die nordisch-maritime Lage auch in der Architektur wider?

Generell spiegelt sich die nordisch-maritime Lage in den Ostseebädern auf jeden Fall wider. Wir müssen jedoch aufpassen, dass in den exponierten Lagen aus Kostengründen nicht auf die Architektur verzichtet wird und nur an den Profit gedacht wird, zulasten der teilweise großartigen Bäderarchitektur bei uns im Norden. Wir haben heute noch viele „Bausünden“ aus den 70ern stehen, sogenannte „Bettenburgen“. Hier ist es wichtig aufzupassen, dass das heute nicht wieder passiert.

Als Architekt in einer Region, in der kleine Katen oder alte Villen häufig zu finden sind, müssen Sie sicherlich verschiedenste Regeln beachten, von Denkmalschutz bis hin zu optischen Vorgaben. Welche Herausforderungen stellen sich Ihnen im beruflichen Alltag?

Es ist in der Tat so, dass hier einige schöne, denkmalgeschützte Katen und Villen stehen. Und ich habe das große Glück, diese auch wieder in Form bringen zu dürfen. Hier ist es wichtig, auf traditionelle Baustoffe zurückzugreifen, wie Muschelkalk, Lehmputz und echte Holzdielen. Hier sind die schönen Designer-Böden von PROJECT FLOORS leider eher selten gefragt. Aber trotz allem eine hochinteressante Aufgabe für den Architekten.

Denkt man an Häuser an Nord- und Ostsee, denkt man speziell an Backsteine und Holz. War es schwierig, Menschen von Vinylböden zu überzeugen?


Backsteine sind hier wirklich sehr stark vertreten, aber auch sehr sinnvoll, denn wo Stürme mit starkem Regen toben, sind stabile Backsteinfassaden nach wie vor sehr gefragt. Ich wende diese bei nahezu neunzig Prozent neuer Bauten an. Die Bauherren dann trotzdem von Vinylböden im Inneren zu überzeugen, klappt ebenso nahezu neunzigprozentig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht einfach für sich. Ein weiteres Argument sind die tollen Holzoptiken, speziell wenn dann noch die Akzentstreifen hinzukommen. Die Bauherren können oft kaum begreifen, dass es nicht echte Dielen sind, die in meiner Musterausstellung auf dem Boden liegen. Weiterhin überzeugen die Verlegemöglichkeiten, denn beispielsweise diagonal oder gerundet sind möglich. Manchmal gibt es auch Bauherren, die die speziellen Optiken wie Metall- oder Steinböden großartig finden. Der Trend hier im Norden ist aber klar der Holzdielen-Look. Viele schätzen, dass diese Optik wärmer wirkt als ein kühler Fliesenboden.

Welchen Vorteil bieten Luxury Vinyl Tiles-Böden für Sie selbst als Fachmann bei Neubau, Ausbau oder Renovierung?

Die Vorteile der LVT-Böden liegen gerade im Sanierungsbereich auf jeden Fall in der geringen Aufbauhöhe. Ich konnte dadurch schon oft aus alten Fliesenböden tolle Designböden gestalten. Die Bauherren kommen anschließend oft aus dem Staunen nicht heraus. Die Böden kann man ja nahezu auf jedem Untergrund verarbeiten. Daher Daumen hoch für diese Böden!

Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit PROJECT FLOORS?

Die Zusammenarbeit mit PROJECT FLOORS ist Weltklasse. In kürzester Zeit werden angeforderte Probemuster verschickt und die Kennzeichnungen sind mittlerweile auch super angepasst worden. Durch die Überzeugungskraft von Frau Barbara Vos von PROJECT FLOORS konnten selbst Bauherrn, die den Boden bereits abgelehnt hatten, noch überzeugt werden, die Böden doch auszuwählen. Bislang hat es niemand bereut, ganz im Gegenteil: Sie waren anschließend sehr begeistert von dem Produkt.