28.10.2021

Show Room – unsere Partner im Porträt: „SGP3, Architekturbüro“ – 5 Fragen an Gabriele Kasper aus Erfurt.

Frau Kasper, Sie realisieren als Architektin für das SGP3 Architekturbüro seit vielen Jahren Bauprojekte, insbesondere im Gesundheitsbau und in der Medizintechnikplanung. Was macht diesen speziellen Bereich besonders und was muss bei den hohen Hygienestandards generell und auch bei der Bodenverlegung beachtet werden?
 

Der Bodenbelag beeinflusst den Raum maßgeblich. Daher ist es wichtig, dass man sich frühzeitig für den richtigen entscheidet. Hier spielen die Qualität, die gute Verarbeitung, aber auch die Auswahl an frischen und klassischen Designs eine große Rolle. Im Krankenhaus wird gerade der Bodenbelag stark beansprucht – er muss also einer hohen Belastung gewachsen und gleichzeitig besonders schnell und einfach zu pflegen sein. Zeit ist eben Geld.


Der Gesundheitsmarkt hat durch Corona einen hohen Stellenwert bekommen. Wie erleben Sie diese besondere Zeit und welche neuen Anforderungen ergeben sich für die Gestaltung von Räumen?

Die Hygienemaßnahmen in den Krankenhäusern sind stark gestiegen. Daher gilt: Die Langlebigkeit des Bodenbelags ist für jedes Krankenhaus heute entscheidend. Die regelmäßigen Reinigungen und Desinfektionen muss der Bodenbelag über lange Zeit aushalten.


Zunehmend taucht der Begriff „Healing Architecture“ auf. Was bedeutet das für Sie und wie fließt diese Denkweise in Ihre Projekte ein?

Patient:innen und Besucher:innen, die in ein Krankenhaus kommen, befinden sich in einer Ausnahmesituation. Sie haben Angst oder Schmerzen und wissen oft nicht, was passieren wird. Diesem Gefühl der Ohnmacht oder des Ausgeliefertseins können wir als Architekt:innen und Planer:innen mit einer durchdachten, einfühlsamen Gestaltung entgegenwirken. Räume können Orientierung bieten, Ängste abbauen und auch Selbstheilungsprozesse unterstützen. Jeder Mensch ist in einer angenehmen Atmosphäre weniger gestresst und baut eher Vertrauen auf. Das wiederum wirkt sich positiv auf den Heilungsprozess aus. Zudem ist es auch für das Team wichtig, in einem gut gestalteten Arbeitsbereich zu agieren. Eine positive Kettenreaktion: Bessere Arbeitsbedingungen lassen weniger Stress aufkommen, das Personal ist durch positive Gefühle zufriedener und weniger krank.

Hinter jedem Gestaltungskonzept steckt auch immer etwas Individuelles. Es ist wichtig, die Idee vorher mit dem oder der Nutzer:in durchzusprechen und auf Wünsche einzugehen. Natürlich bedeutet das auch, die unterschiedlichen Funktionsbereiche in einem Krankenhaus zu bedenken und diese unterschiedlich zu gestalten. Im Pflegebereich zum Beispiel ist eine wohnliche Gestaltung mit Designboden-Holzplanken ein gutes Mittel, um eine angenehme, vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen und alle funktionalen Aspekte perfekt abzudecken. Farben oder Materialien – all das weckt Assoziationen und eben auch Emotionen. Im besten Fall die positiven!


Sie sind seit mehr als 25 Jahren in der Branche tätig. Welche Werte zeichnen eine starke Partnerschaft aus und wie haben Sie die Betreuung durch unseren Fachberater für den Healthcare-Bereich, Günther Völkel wahrgenommen?

Ich kenne Günther Völkel in der Tat schon sehr lange. Seine Kompetenz und Zuverlässigkeit, gepaart mit der menschlichen, freundschaftlichen Art, machen die Zusammenarbeit sehr angenehm. Er geht auf individuelle Wünsche von uns Architekt:innen ein. Entsprechend wird alles sehr schnell und zielorientiert erledigt.


Sie haben vor einiger Zeit auch in einem Privathaus unseren Designboden eingesetzt. Welche Erfahrung haben Sie gemacht?

Ich habe die Planken von PROJECT FLOORS in Holz-Optik gewählt. Das Design ist sehr harmonisch und macht die Räume warm und wohnlich. Der Designbodenbelag ist besonders für Fußbodenheizungen sehr gut geeignet. Er fühlt sich gut an, ist rutschfest und pflegeleicht. Unseren Bewohner:innen in dem Projekt war neben einer hohen Qualität unter anderem wichtig, dass keine schädlichen Weichmacher eingesetzt werden. Genau aus diesen Gründen haben wir uns für den Designboden von PROJECT FLOORS entschieden. Unsere Kund:innen sind sehr zufrieden und ich freue mich, demnächst weitere Projekte gemeinsam umzusetzen!

Liebe Frau Kasper, herzlichen Dank für das Gespräch und die spannenden Einblicke! Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

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