Roadshow - wenn der Showroom zu dir kommt

Der Megatrend Digitalisierung bestimmt heute viele Bereiche des Geschäftslebens. Vernetzungen und Meetings finden online statt, und Kunden verschaffen sich schon lange zunächst virtuell einen ersten Eindruck, was der Markt so zu bieten hat. Auch wir bei PROJECT FLOORS haben uns darauf eingestellt, erarbeiten immer wieder neue Präsentationsmöglichkeiten für unsere Produkte und haben unseren Webauftritt insbesondere hinsichtlich der gezielten Kundenansprache überarbeitet. Die Vermittlungsplattform www.bodengutgemacht.de für das Zusammenbringen von Endkunden und Verarbeitern ist ebenfalls eine weitere Etappe auf unserer Digitalisierungsreise.

Persönliche Beratung ist durch nichts zu ersetzen

Zwei Aspekte, die uns sehr wichtig sind, bleiben dabei allerdings für unsere Kunden auf der Strecke: das reale Erleben des Produkts, seiner Optik und Haptik sowie der persönliche Kontakt und Austausch. Eine Planke anzufassen, bei Tageslicht in Augenschein zu nehmen, die Wirkung einer Prägung gegen das Licht zu betrachten, all das kann digital nicht stattfinden. Und auch das persönliche Gespräch und die Beratung durch unser Team – keine noch so ausgereifte virtuelle Lösung kann das ersetzen.

Kai Lemke bringt den Showroom zum Kunden

Unser Handelsvertreter für den Norden, Kai Lemke, hat für dieses Problem eine besondere und äußerst praktische, mobile Antwort gefunden. In seiner „Roadshow“, einem VW Crafter, findet sich alles, was das Vertriebler-Herz höherschlagen lässt. Neben dem Displayständer mit unseren zwei großen Hauptkollektionen floors@work und floors@home stehen auch die Muster unserer Sonderformate für Fischgrät- und Chevron-Verlegungen bereit sowie alle Broschüren und Musterbücher. „Ich fahre bei den Kund:innen vor und habe alles dabei. Gegebenenfalls lasse ich das 90 x 60 cm große Display des Wunschdekors einfach da, bis die Originalmuster vom Stammhaus in Hürth versendet wurden. So stehen die Kunden in ihrer Planungsphase nie ohne Originalmuster da. Das hat sich schon oft bewährt“, schwärmt Kai.

Erfolgreiche Bemusterung in Hamburg

Auch dem Deutschen Tennis Bund (DTB) in Hamburg konnte Kai so zu einer Entscheidung verhelfen. Tatsächlich entdeckten die Verantwortlichen das Wunschdekor bereits, bevor er überhaupt auch nur ein Display ausgepackt hatte: Ein Foto auf der Seite des Autos zeigt die PW 1260, ein recht kontraststarkes Dekor, das auf Anhieb gefiel. Die Möglichkeit, den Holzton dann noch mal bei Tageslicht und in den zu verlegenden Räumen zu betrachten, kam gut an. Schlussendlich wurden im DTB Gebäude mehrere hundert Quadratmeter im Erdgeschoss, in Schulungsräumen und dem Kasino verlegt.

Für manches Problem braucht es eben originelle Einfälle sowie die Bereitschaft, die Komfortzone zu verlassen und neue Wege zu gehen. Die Roadshow hat sich auf jeden Fall längst bezahlt gemacht. „Quasi jede Bemusterung wird zu einem Auftrag“, freut Kai sich. „Der Kunde muss sich die Wirkung des Bodens vorstellen können, ihn vor Ort sehen, dann fällt die Entscheidung viel leichter!“ Im Gespräch sind ihm noch viele Anekdoten und witzige Situationen mit den Kunden eingefallen. Insofern wird es hierzu sicherlich eine Fortsetzung geben – stay tuned.