28.08.2019

Show Room – Unsere Partner im Porträt: "Unifloor" – mit leisem Tritt zu großen Projekten

Sie gelten als Marktführer für Unterbodensysteme: Rüdiger Dicke und sein Team sorgen seit mehr als 30 Jahren dafür, dass ein großer Schritt für Fußböden trotzdem auch ein leiser Schritt bleiben kann. Ein Grund, warum wir von PROJECT FLOORS die inspirierende Zusammenarbeit so schätzen. Denn kreativ ist der Unifloor Verkaufsleiter für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz nicht nur in seiner Wortwahl im Interview, sondern auch in den tollen Produkten zur Trittschallreduktion, mit hochwertigen und langlebigen Bodenkonstruktionen und bei der gemeinsamen Seminarreihe „Messer-Meister“, die im September 2019 ein weiteres Mal an den Start geht. An einem Tag erlernen Teilnehmer hier die Kunst der Intarsien-Arbeiten und die fünf besten Tricks für die Designboden-Verlegung. Doch lassen wir Rüdiger Dicke selbst über seine Leidenschaften sprechen:

5 Fragen an unseren Partner

Jeder Mensch kennt es, wenn auf Parkett die Fußtritte besonders laut hallen oder wenn man den Nachbarn von oben bei jedem Schritt hört … Was empfehlen Sie Menschen bezüglich Unterböden, die erstmals über einen neuen Fußboden nachdenken?

Ein guter Boden ist ein Festival der Sinne! Aber auch ein Diener des Raumes. Welche Aufgabe hat der Raum? Echtes Parkett wirkt belebend. Das liegt in der Natur der Sache. Der moderne Designboden hat mehr Gestaltungsmöglichkeiten und ist durch seinen Aufbau ein Leisetreter, was oft gewünscht wird. Im Systemaufbau mit unserem Unterboden „Jumpax“ gelingt eine Trittschalldämmung von 21 dB. Hier ist eine nachhaltige und ehrliche Beratung gefragt, passend zum Umfeld.

Sie haben einige unglaubliche Projekte gestemmt, von „Wetten, dass ... ?“ bis zum Deutschen Haus bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi. Was waren Ihre größten Herausforderungen?

Wenn es um die Bauchemie geht, haben wir die Lösung. Ob auf der Leipziger Messe, beim Boden im Deutschen Haus in Sotschi, beim „bauhaus reuse“-Pavillon in Berlin, auf der Rollkoffer-Rennbahn im Frankfurter Flughafen oder für die „Nacktwette“ für die Sendung „Wetten, dass ... ?“ im ZDF – die Liste ist lang. Schwimmende Aufbauten am Boden sind unser Leben, damit kennen wir uns aus wie wenige andere. Diese Erfahrung von unzähligen Quadratmetern in über 30 Jahren gibt uns die Sicherheit, solche Situationen mit unseren Kunden zu meistern. Da ist es egal, ob es sich um ein Studenten-Apartment in alter Fabrikhalle oder das Berliner Posttelegrafenamt für das Unternehmen Rocket Internet mit 10.000 qm handelt: Die Lösung muss stimmen!

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit PROJECT FLOORS? Stimmt man sich bei Projekten ab, gibt es gegenseitige Empfehlungen bezüglich der Vorgehensweise?

Die Basis einer guten Zusammenarbeit ist Vertrauen in die handelnden Personen und den gemeinsamen Aufbau. Den technischen Part haben wir mit PROJECT FLOORS vor Jahren abgestimmt: Resteindruckverhalten, Verklebung, System-Brandklasse und Trittschallreduzierung haben wir damals geprüft, das passt. Auf dieser Basis haben wir das menschliche und fachliche Vertrauen aufgebaut.

Gibt es bestimmte Arten von Unterböden, die besonders gut mit den Luxury-Vinyl-Tiles von PROJECT FLOORS harmonieren?

Eigentlich passen alle Mitglieder der „Jumpax“-Familie: Sie sind ein perfekter, verlegereifer Unterboden in Situationen, in denen ich nicht spachteln kann, darf, will oder wenn ich keine Zeit habe.

Sie bieten – in Kooperation mit PROJECT FLOORS – die „Messer-Meister“-Workshops an. Hier schulen Sie Menschen unter anderem im professionellen Umgang mit dem Cutter-Messer. Wie entstand die Idee, wer ist Zielgruppe und was nehmen die Teilnehmer aus den Kursen mit?

Wie so oft entstand die Idee in der Kneipe nach drei Kölsch. Handwerk hat goldenen Boden, das soll sich für Bodenleger lohnen. Dafür müssen die Verlegequalität und Ausführung stimmen. Die Messer-Meister qualifizieren, zeigen andere Ansätze und schaffen ein Netzwerk zum Austauschen. Die Messer-Meister sind einzigartig – und daher auch immer ausgebucht. Wer mitmachen will, sollte sich schnell anmelden.

Wenn man an Ihrem Unternehmensstandort Mönchengladbach den Borussia-Park besucht, sieht man Kennzeichen aus Deutschland, Holland und Belgien. Sind auch Sie grenzüberschreitend tätig? Sind die Anforderungen in anderen Ländern anders?

Wir sind wie die Borussia: ein starkes internationales Team, aber mit holländischen Wurzeln, einer leicht angelsächsischen Prägung, verfeinert durch deutsche Ingenieurskunst, immer mit dem Blick auf die lokalen Herausforderungen. Das ist unsere Stärke, die wir in Zukunft auch in den USA ausspielen werden.
Jedes Land und sein Markt ticken anders; dies zu erkennen, zu akzeptieren und zu steuern ist die Kunst des Ganzen. In jedem wichtigen Markt wollen wir mit der besten Lösung begeistern und unser Marktsegment gestalten und führen.