PROJECT FLOORS | „Partner des Monats“ | 5 Fragen an „Architekten Schmidt & Mengeringhausen“
Das Architekturbüro Schmidt und Mengeringhausen mit Sitz in Olsberg-Bigge steht für langjährige Erfahrung und Zeitgeist, die Lebensräume, Orte des Lernens und Arbeitswelten erschaffen. Das interdisziplinäre Team besteht aus Architekten und Generalplanern, Beratern und Designern, Zeichnern und Technikern und löst Bauaufgaben seit jeher individuell. Wirtschaftlichkeit, Technik und Nachhaltigkeit, Ästhetik im Äußeren und Funktionalität im Inneren bestimmen das Handeln und erschaffen langlebige Architektur von Wert.
Liebe Lena Schmidt, Sie realisieren als Architektin seit vielen Jahren Bauprojekte in unterschiedlichen Segmenten. Auf welche Art von Projekten sind Sie spezialisiert und was zeichnet die Arbeit Ihres Teams aus?
Wir bei „Architekten Schmidt Mengeringhausen“ planen und realisieren unterschiedlichste Bauaufgaben. Während meine Mitgeschäftsführer Peter Schmidt und Stephan Wähner ihren Schwerpunkt in den Bereichen Industrie und Verwaltung haben, bearbeite ich die Sparten Hotellerie, Bildungsbauten und Wohnen. Unser Team besteht aus Architekten, Innenarchitekten, Bautechnikern, Bauzeichnern und Ingenieuren. Jeder Mitarbeiter hat einen anderen Fokus auf die Projekte, was für unsere Arbeit als Generalisten sehr hilfreich ist. Ich denke, dass genau diese ganzheitliche Betrachtung von Bauaufgaben unsere Arbeit auszeichnet.
In Zeiten der Corona-Krise stehen wir alle vor neuen Herausforderungen. Echte Werte und ein neues Gemeinschaftsgefühl nehmen zu, Arbeits- und Wohnwelten ändern sich. Die Menschen entwickeln neue Bedürfnisse. Wie wirken sich diese Entwicklungen aus Ihrer Sicht auf die Architektur der Zukunft aus? Was wünschen sich die Menschen von Räumen?
Die letzten Wochen haben uns gezeigt, wie wichtig Flexibilität ist. Wir müssen in Zukunft noch flexibler denken und planen. Homeoffice und mobiles Arbeiten sind erst die Anfänge und heute plötzlich überall dort möglich, wo das früher noch undenkbar gewesen wäre. Das berücksichtigen wir bei der Planung von Arbeitswelten und beim privaten Wohnen. Insbesondere im Wohnungsbau haben wir festgestellt, dass viele Kunden Zeit und Raum mit der Familie wieder mehr wertschätzen und diesen Raum entsprechend gestalten wollen.
Auch wir haben vermehrt auf Videokonferenzen umgeschaltet und wollen dies auch in Zukunft beibehalten. Das spart uns im Tagesgeschäft oftmals lange Fahrzeiten und gleichzeitig sind die Gespräche oft effizienter.
Welche Rolle spielt der Bodenbelag für Sie in der Architektur? Was hat er für eine Funktion hinsichtlich der Ästhetik und welche Eigenschaften machen für Sie einen guten Boden aus?
Der Bodenbelag bestimmt maßgeblich den Raum. Nicht nur optisch, insbesondere auch in puncto Behaglichkeit. Wirkt der Boden warm und natürlich, hat das erwiesenermaßen erhebliche Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und es verbessert den Komfort entscheidend. Zudem muss ein Boden eine gewisse Strapazierfähigkeit mit sich bringen. Das ist für mich bei den Produkten von PROJECT FLOORS absolut gegeben.
Sie haben die Zimmer des einzigartige Boutique-Hotels Buiterling im Herzen von Brilon mit Designböden von PROJECT FLOORS ausgestattet. Warum haben Sie das Design gewählt und was macht das Projekt besonders?
Das Haus ist eines der wenigen Jugendstilgebäude im Umkreis und allein durch seine Architektur besonders. Ziel war es, markante Stilelemente zu erhalten und mit modernen Elementen und Techniken zu kombinieren, um eine harmonische Symbiose aus Alt und Neu zu schaffen. Die Umnutzung des ehemaligen Ärztehauses in ein Hotel brachte natürlich Auflagen mit sich. Wir haben teilweise 10 cm Trockenestrich auf die bestehenden Böden aufgebracht, die in schlechtem Zustand waren. Die Entscheidung für einen LVT-Belag war schnell getroffen.
In zwei Geschossen wurden Fischgrätplanken verlegt, was für uns eine Premiere war. Sogar in den Bädern sind die Produkte von PROJECT FLOORS zum Einsatz gekommen, wodurch die eher kleinen Hotelzimmer jetzt großzügiger wirken. Das Ergebnis hat unsere Erwartungen noch übertroffen und wir bekommen durchweg positives Feedback.
Wie lange arbeiten Sie schon mit PROJECT FLOORS zusammen und was kennzeichnet für Sie die Partnerschaft?
Das erste Projekt, bei dem ich Produkte von PROJECT FLOORS eingesetzt habe, ist der „Rinschen Park“ in Meschede gewesen. Dies ist ein seniorengerechtes Wohnprojekt mit 44 Wohneinheiten, das wir 2013 realisiert haben. Auch hier wurden unterschiedliche Dekore eingesetzt und wir erhalten bis heute von den Nutzern positive Resonanz zur Qualität und Optik. Das sind eben genau die Eigenschaften, die wir und unsere Kunden an PROJECT FLOORS schätzen. Wir haben das Unternehmen und die Menschen stets als kompetente und zuverlässige Partner erlebt und schätzen insbesondere den persönlichen Kontakt sehr.
Frau Schmidt, wir danken Ihnen sehr für die spannenden Einblicke in die Projekte, die Sie gemeinsam mit uns umgesetzt haben. Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihrem Team.