Polyvinylchlorid (PVC) ist der Hauptbestandteil von Kunststoff-Designbodenbelägen. PVC ist widerstandsfähig, lange haltbar, leicht zu reinigen und wasserbeständig und daher in vielen Kunststoffprodukten des täglichen Lebens im Einsatz.

Ursprünglich ist PVC ein harter Kunststoff, der erst weich und flexibel gemacht werden muss, bevor er als Fußboden verlegt werden kann. Die Chemikalien, die PVC die nötige Flexibilität und Weichheit geben, werden „Weichmacher“ genannt.

Sogenannte „Phthalate“ (sprich Fta-late) sind der Weichmachertyp, welcher am häufigsten zur Produktion von Kunststoff-Designbodenbelägen eingesetzt wurde. Eine eingehende Evaluierung der Phthalate, welche im Auftrag der Europäischen Kommission von Experten aus den EU-Mitgliedsstaaten durchgeführt wurde, kam zu der Feststellung, dass diese kein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen.

Dennoch verzichten wir als einer der ersten Hersteller von Kunststoff-Designbodenbelägen bereits seit Anfang 2013 freiwillig auf die Verwendung von phthalathaltigen Weichmachern.

Eine der verwendeten Alternativen ist Hexamoll® DINCH, die von BASF für Anwendungen in engem menschlichen Kontakt entwickelt wurde. Hierzu gehören insbesondere die sensiblen Bereiche Spielzeug, Medizinprodukte oder Lebensmittelverpackungen.

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